Der Herbst bringt nicht nur goldene Blätter und gemütliche Abende – sondern auch die Erkältungszeit, in der Erkältungsviren Hochsaison haben. Viele kennen das Gefühl: Eben war noch alles gut, und plötzlich erwischt es einen über Nacht. Doch meist sendet der Körper viel früher Signale, die wir im hektischen Alltag überhören. Wer lernt, diese Zeichen wahrzunehmen und frühzeitig zu reagieren, kann Infekte oft abmildern oder sogar verhindern.

Erkältungszeit: Warum wir Erkältungen trotzdem oft zu spät bemerken

Unser Körper kommuniziert ständig mit uns – Müdigkeit, Frösteln, Gereiztheit oder ein diffuses Unwohlsein sind häufig die ersten Hinweise darauf, dass das Immunsystem Unterstützung braucht. Doch wir sind es gewohnt, „funktionieren“ zu müssen. Stress, wenig Schlaf und ein voller Terminkalender führen dazu, dass wir Warnsignale ignorieren. Dabei wäre genau jetzt der richtige Moment, gegenzusteuern.

Wie Erkältungen entstehen – und warum der Herbst besonders kritisch ist

In der kalten Jahreszeit verbringen wir mehr Zeit in Innenräumen, die Luft ist trocken, und viele Menschen sind erkältet. Viren verbreiten sich über:

• Tröpfcheninfektion – beim Husten oder Niesen anderer
• Schmierinfektion – über Türklinken, Haltegriffe oder Tastaturen

Die Schleimhäute in Nase und Rachen sind die erste Barriere. Werden sie trocken oder gereizt, können Viren leichter eindringen.

Frühe Anzeichen erkennen – und sofort handeln

Typische erste Symptome:

• Kratzen im Hals
• Kitzeln in der Nase
• Müdigkeit, Frösteln, leichte Kopfschmerzen
• Gereiztheit oder Konzentrationsschwäche

Jetzt gilt: Entschleunigen, Wärme, Ruhe – und gezielte Maßnahmen, die das Immunsystem unterstützen.

Die besten Sofortmaßnahmen, um eine Erkältung abzuwehren

Ruhe & Schlaf – die wichtigste Medizin

Schlaf ist der stärkste natürliche Immun-Booster. Während der Nacht arbeitet das Immunsystem auf Hochtouren. Ein Tag im Bett kann oft verhindern, dass sich eine Erkältung voll entfaltet.

Viel trinken – am besten Kräutertees

Flüssigkeit hält die Schleimhäute feucht und hilft, Erreger auszuspülen. Besonders wirksam:

• Ingwer-Zitrone-Tee
• Thymiantee
• Salbeitee

Salzspülungen für Nase und Rachen

Nasenspülungen oder Gurgeln mit Salzwasser wirken desinfizierend und lösen Schleim – ideal in der frühen Phase.

Natürliche Helfer: Knoblauch, Zwiebel & Co.

Knoblauch enthält Allicin, ein starkes antivirales Molekül. Zwiebeln wirken abschwellend und entzündungshemmend. Hausmittel, die sich seit Generationen bewährt haben.

Inhalationen mit Eukalyptus oder Minze

Sie lösen Schleim, befreien die Atemwege und beruhigen gereizte Schleimhäute.

IV-Drips als moderne Ergänzung zur Immunstärkung – sinnvoll oder nicht?

LaPURE bietet verschiedene IV‑Drips an, die den Körper gezielt mit Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien versorgen. Doch wie sinnvoll sind sie im Kontext der Erkältungsprävention?

Was IV-Drips leisten können

IV‑Infusionen umgehen den Verdauungstrakt und bringen Nährstoffe direkt in den Blutkreislauf. Das kann sinnvoll sein, wenn:

• ein akuter Nährstoffmangel besteht
• das Immunsystem geschwächt ist
• Stress, Schlafmangel oder hohe Belastung vorliegen
• man häufig erkältet ist

Besonders relevant in der Erkältungszeit:

• Vitamin C – antioxidativ, entzündungshemmend
• Zink – wichtig für Immunzellen
• B‑Vitamine – für Energie und Stressresilienz
• Aminosäuren – unterstützen Regeneration
• Glutathion – starkes Antioxidans

Wann IV-Drips sinnvoll sind

Aus medizinischer Sicht sind IV‑Drips keine Garantie, eine Erkältung zu verhindern. Aber sie können:

• die Immunfunktion unterstützen
• die Regeneration beschleunigen
• Mangelzustände ausgleichen
• die Belastbarkeit in der Erkältungszeit erhöhen

Wie IV-Drips optimal eingesetzt werden sollten

Für LaPURE empfehlenswert:

• Protect Drip – ideal zur Prävention
• Relax Drip – bei Stress & Schlafmangel
• Perfect Age Drip – antioxidativer Rundumschutz
• Beauty Drip – wenn Haut & Immunsystem gleichzeitig Unterstützung brauchen

Optimal ist eine kurative Herbst‑Routine:

• Blutanalyse → Defizite erkennen
• Gezielte IV‑Drip‑Therapie → 1× pro Woche über 3–4 Wochen
• Erhaltung → 1× pro Monat während der Erkältungssaison

So bleibt das Immunsystem stabil und widerstandsfähig.